Vertrocknete Goldfruchtpalmen Blätter wieder gesund pflegen
Die Goldfruchtpalme ist ein Klassiker in deutschen Wohnungen, dank dem schwedische Möbelhaus, ist sie praktisch in jeder zweiten Wohnung vertreten. Das Palmengewächs kann leider schnell braune Blätter und Spitzen bekommen, in die diesem Artikel gehen wir auf die Ursachen und Lösungen ein.

Soforthilfe für braune Goldfruchtpalmen Blätter
Goldpalmen können durch unter oder über Bewässerung, extremer Kälte und Nährstoffmangel braune Blätter bekommen. Kaltes Wetter und kalte Windzüge können dazu führen, dass sich die Blätter der Goldpalme braun verfärben, weshalb sie am Ende der Wintersaison abgeschnitten werden sollten. Es ist auch wichtig, den Wasserstand zu kontrollieren, da sowohl zu wenig als auch zu viel Wasser zu einer Braunfärbung der Blätter führen kann.
Die richtige Wassermenge macht es, nicht zu viel, nicht zu wenig
Wird die Goldfruchtpalme zu selten gegossen, ist der Wasserhaushalt der Goldfruchtpalme zu niedrig und sie muss Einsparungen treffen, die Blätter können nicht mehr mit genügend Wasser versorgt werden braun. Bei den Palmengewächsen zeichnet sich dies, üblicherweise mit dem vertrocknen der Blattspitzen ab.
Als Faustregel gilt: ein Zehntel des Blumentopf-Volumens an Wasser. Sonderlich Kalkhaltig sollte es nicht sein. Aufgefangenes Regenwasser ist optimal. Falls dies nicht möglich ist kann auch mit destilliertem Wasser gegossen werden.
Der optimale Zeitpunkt, um zu gießen:
Sie sollten die Erde immer vorher überprüfen, um zu entscheiden, ob es Zeit ist zu gießen. Stecken Sie dazu Ihren Zeigefinger in die Erde der Pflanze. Wenn der Boden trocken ist, ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, um die Pflanze zu gießen. Die Areca-Palme bevorzugt einen leicht feuchten, aber nicht nassen Boden. Das Wasser sollte nicht nur auf eine Stelle gegossen werden, sondern auf die gesamte Erde verteilt werden.
So oft sollte die Arcea-Palme gegossen werden:
Die Areca-Palme braucht nicht viel Wasser. Im Sommer ist eine Bewässerung alle 7 bis 14 Tage in der Regel ausreichend. Bei kalter Witterung, wenn das Wachstum langsamer ist, reicht es aus, alle 14 bis 21 Tage zu gießen. Die benötigte Wassermenge kann je nach Größe des Baumes variieren.
Aktionismus ist aber nicht gefragt, die Pflanze sollte nicht ertränkt werden, als Kompensation zu vergangener Trockenheit. Eine Erinnerung in ihrem Kalender, fürs Pflanzen gießen, kann Wunder bewirken.
Das Halbschattengewächs braucht genügend Licht
Die Goldfruchtpalme ist ein Halbschattengewächs. In ihrem natürlichen Habitat wächst sie unter dem Vordach größerer Bäume. Perfekt ist ein heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Direkte Sonneneinstrahlung kann zu einem Sonnenbrand führen. Schädlicher ist für die Areca-Palme aber eher zu wenig Licht.
Bekommt die Pflanze zu wenig Licht, bildet sie nicht ausreichend Chlorophyll, welches für die grüne Farbe der Blätter verantwortlich ist. Dies kann auch ein Grund für braune Blattspitzen und braune Blätter sein.
Der perfekte Standort ist an einem Fenster mit Ost- oder Westausrichtung. Morgens oder Abends ein wenig direkte Sonne schadet nicht. An einem Fenster mit Südausrichtung sollte sie nicht so nah stehen. An einem Fenster mit Nordausrichtung gar nicht.
Übermäßiges Düngen führt zu Substrat-Ansammlungen in der Erde
Areca-Palmen sollten nur wenig gedüngt werden. Zu viel Dünger in zu konzentrierter Form kann schnell zu einer Überdüngung führen. Anzeichen einer Überdüngung können braune Blattspitzen sein.
Nur in der Wachstumsperiode der Pflanze ist es sinnvoll, die Goldfruchtpalme zu düngen. Etwa alle zwei Monate ist Flüssigdünger angebracht.
Nach Erwerb oder nach dem Umtopfen sollte nicht gedüngt werden. Dies kann zu einer zu hohen Salzkonzentration führen. In der Pflanzenerde befinden sich zu diesem Zeitpunkt sowieso genügend Nährstoffe.
Die Heizung macht die Luft zu trocken, für die Goldfruchtpalme
Im Winter verursacht oft eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit, die braunen Spitzen an der Goldfruchtpalme. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Goldfruchtpalme eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit gewöhnt.
Diese ist schwierig zu imitieren, vor allem im Winter, wenn viel geheizt wird. Die Heizung macht die Luft noch trockener und nimmt ihr die ganze Luftfeuchtigkeit. Dieses Phänomen kennen Sie vielleicht, wenn Sie im Schlafzimmer nachts die Heizung angelassen haben, und morgen mit einem trockenen Hals und vertrocknetem Gesicht aufwachen.
Die Goldfruchtpalme sollte immer einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 60 % ausgesetzt sein. Um eine niedrigere Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, gibt es zwei Möglichkeiten.
Schaffen Sie ihr eigenes Mikroklima, indem Sie die Pflanzen gruppieren, welche eine erhöhte Luftfeuchtigkeit bevorzugen, wie andere Tropengewächse wie z.B. die Monstera, oder Calathea. Nun passiert folgender Effekt, die eine Pflanze hat einen Wasserüberschuss und transpiriert über die Blätter, die überschüssige Flüssigkeit wieder aus. Diese erhöht damit lokal die Luftfeuchtigkeit und eine andere Pflanze nimmt die Feuchtigkeit, falls bedarf besteht, diese über die Luft auf.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, einen Luftbefeuchter aufzustellen. Dieser sondert einen Nebel mit einer hohen Luftfeuchtigkeit ab, wird dieser in der Nähe der Goldfruchtpalme gestellt, ist diese gewappnet für die Wintermonate.
Ist die Temperatur zu niedrig, stirbt die Goldfruchtpalme
Wichtig ist, um die Goldfruchtpalme optimal zu pflegen, eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten. Die Arecapalme bevorzugt eine Temperatur von 15 °C bis 24 °C. Kälter oder wärmer sollte es nicht sein, da die Goldfruchtpalme sonst nicht überlebensfähig ist.
Vor allem kälter sollte es nicht sein. Als Folge können sich braune Blattspitzen bilden. Achten Sie immer auf eine konstante, warme Zimmertemperatur, um das Überleben der Pflanze zu sichern.
Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 15 fallen. Auch wenn sie im Urlaub sind, sollte nicht nur die Wasserversorgung der Pflanzen garantiert sein, sondern auch eine stabile Temperatur.
Auch Zugluft kann der Pflanze schaden, achten Sie darauf, die Pflanze beim Lüften nicht am Fenster stehen zu haben. Am besten sollte die Pflanze nicht im Raum stehen. Auch die Blätter sollten im Winter, nicht die kalte Fensterscheibe berühren.
Schädlinge, können die Goldfruchtpalme welken lassen
Ein Schädlingsbefall kommt bei der Goldfruchtpalme eher selten vor, aber ist selbstverständlich möglich. Mögliche Schädlinge der Goldfruchtpalme sind Spinnmilben, Wollläuse, aber auch Schildläuse können die Pflanze befallen.
Überprüfen Sie vor allem die Blattunterseiten, ob sich kleine Insekten darauf befinden. Wenn die Pflanze von Schädlingen befallen ist, saugen diese die Nährstoffe und die Flüssigkeit aus den Blattadern heraus. Als Folge darauf bilden sich braune Blattspitzen. Falls die Pflanze von Schädlingen befallen ist, duschen Sie diese einmal ab, um die Schädlinge zu vertreiben.
Achten Sie aber darauf, dass die Wassertemperatur um die 20 °C warm ist, kälter oder wärmer sollte sie nicht sein. Da Temperaturschwankungen der Goldfruchtpalme Schaden anrichten. Falls dies nicht hilft, können Sie zu Tinkturen oder Raubmilben greifen, um den Schädlingsbefall zu bekämpfen.
Wenn die Pflanze von Spinnmilben befallen ist, kann beim Besprühen der Blätter kleine Gespinste, ähnlich wie ein Spinnennetz, gesichtet werden. Auch die Blätter werden wahrscheinlich gelb, der Schädlingsbefall ist zu viel zu trockene Luft zurückzuführen, da die Pflanze geschwächt ist und von Schädlingen einfacher befallen werden kann.