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Die Monstera über Ableger vermehren

Einer der wohl schönsten Aspekte bei der Kultivierung einer Monstera, ist das Vermehren der Pflanze über Ableger. Beheimatet in den Tropenwäldern Mittelamerikas hat ein Exemplar seinen Weg in unser Büro gefunden. Nun haben wir uns dazu entschieden unsere Monstera über Ableger zu vermehren. 

In diesem Beitrag wollen wir dir alle wichtige Methoden beibringen und dir wertvolle Tipps mit auf den Weg geben, damit auch du deine Monstera erfolgreich vermehren kannst. Es gibt einiges zu entdecken und wir haben auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich bereitgestellt. Wir wünschen dir viel Spaß und viel Erfolg!

Zwei Ableger der Monstera, welche in einem Wasserglas wurzeln

Wichtige Informationen über das Vermehren einer Monstera

Sehr viele Zimmerpflanzen können mit der Hilfe einzelner Blätter vermehrt werden. Wenn die Blätter in Wasser gestellt werden, bilden sie nach ca. 2 Monaten neue Wurzeln und können neu eingepflanzt werden. Dies ist bei einer Monstera nicht möglich! 

Eine Monstera kann nur über einen Blattknoten heraus neue Wurzeln bilden, welche in der Folge neues Pflanzengewebe entwickeln. Stellst du ein einzelnes Blatt der Monstera in Wasser, wird dieses nach wenigen Wochen verrotten. 

Selbst wenn du alles richtig machst, ist dies keine Garantie dafür, dass die Monstera sich erfolgreich bewurzeln lässt. Aus eigener Erfahrung und auch aus den Erfahrungen anderer Hobbygärtner, kann man sagen, dass nur ca. ⅔ aller Ableger erfolgreich bewurzelt werden.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine Monstera zu vermehren?

Der beste Zeitpunkt zum Vermehren einer Monstera liegt zwischen Mai und September, also während der aktiven Wachstumsphase der Pflanze. Während dieser Zeit kann die Monstera die offenen Schnittstellen besser ausheilen und zeigt generell mehr Aktivität bei der Wurzelbildung. 

Dies ist allerdings nur der “optimale” Zeitpunkt. Du kannst auch versuchen deine Monstera während der Wintermonate zu vermehren, wovon wir persönlich jeodch abraten. Die Wahrscheinlichkeit eines Misserfolges oder einer bakteriellen Infektion der Pflanze steigt während der dunklen Jahreszeit. 

Die Monstera vermehren - Kopfstecklinge oder Stammstecklinge?

Es existieren zwei grundlegende Methoden deine Monstera zu vermehren. Zum einen über Kopfstecklinge oder über Stammstecklinge. Der Unterschied hierbei ist sehr einfach erklärt.

Der Kopfsteckling erfordert nur einen einzigen Schnitt an der Monstera, und zwar direkt vor dem letzten Blattknoten (Es ist auch möglich den Schnitt am vorletzten Blattknoten zu setzen). Deine Gartenschere wird also direkt am Internodium angesetzt, also dem Bereich zwischen zwei Blattknoten. Nach dem Schnitt befinden sich die letzten beiden Blätter der Monstera am Ableger, welche im Nachgang im Wasser oder einem anderen Medium bewurzelt werden. (Hierzu gehen wir später noch einmal ausführlich ein)

Ein Kopfsteckling eignet sich am besten für die Vermehrung der Monstera, da dies die reifste Stelle der Pflanze ist und du nicht warten musst bis sie neu austreibt. Die Monstera setzt ihr Wachstum ganz normal fort und bildet wesentlich schneller, größere Blätter aus als bei einem Stammsteckling. Jedoch muss erwähnt werden, dass die Gefahr größer ist den Steckling zu verlieren, da der noch sehr junge Blattknoten kaum Luftwurzeln hat. 

Stammstecklinge werden benötigt, wenn du gleich mehrere Ableger der Monstera groß ziehen möchtest. Wenn du Stammstecklinge vermehren möchtest, schneidest du in der Regel einen größeren Bereich des Haupttriebes mit mehreren Blättern ab. Danach setzt du weitere Schnitte zwischen jedem Blattknoten, sodass du mehrere Stücke mit einem Blattknoten, einem Teil des Haupttriebes und einem Blatt hast. (Auch hierzu gehen wir später noch einmal im Detail ein)

Der Nachteil von Stammstecklingen ist, dass es länger dauert, bis die Pflanze wächst, da sie zuerst neu austreiben muss, bevor sie neue Blätter bilden kann. Auch die Größe der Blätter wird geringer ausfallen im Vergleich zu Kopfstecklingen.

Welches Werkzeug benötige ich, um eine Monstera zu vermehren?

🌱 Anleitung: Monstera über Ableger vermehren + Bilder🌱

Damit du deiner Monstera nicht schadest und ihr die besten Bedingungen zum Bewurzeln geben kannst, musst du ein paar wichtige Dinge beachten. Diese Sachen benötigst du, um deine Monstera erfolgreich zu vermehren:

  • Handschuhe: Zu jeder Zeit solltest du Handschuhe tragen, da austretende Säfte der Monstera giftig sind und Hautreizungen verursachen können.
  • Gartenschere oder Messer: Ein scharfes Messer oder eine scharfe Gartenschere wird benötigt, damit du die Triebe der Monstera nicht zerquetscht. 
  • Behälter zum Bewurzeln: Ein Glasbehälter bietet das optimale zu Hause, um deiner Monstera beim Bewurzeln zuzuschauen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Eine Monstera vermehren

Nun soll es auch losgehen. Nachdem du die Grundlagen kennengelernt hast, möchten wir dir an dem Beispielexemplar unserer Büro-Monstera zeigen, wie du sie erfolgreich vermehren kannst. In unserem Beispiel werden wir jeweils einen Kopfsteckling und einen Stammsteckling verwenden.

Schritt 1: Einen geeigneten Blattknoten finden

Gehe den Haupttrieb der Monstera entlang bis hin zum jüngsten Blatt. Dort wo das jüngste Blatt aus dem Haupttrieb herauswächst, befindet sich ein Blattknoten der Monstera, welcher hervorragend als Kopfsteckling verwendet werden kann.

Aufbbau einer Monstera, um das Vermehren der Pflanze vorzubereiten

Schritt 2: Den Kopfsteckling abschneiden

Schneide 2 Zentimeter unter dem letzten Blattknoten die Monstera mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere durch. Achte dabei darauf, dass dein Schneidwerkzeug vorher desinfiziert wurde. 

In unserem Beispiel kann man auch auf Nummer sicher gehen und die Monstera erst unter dem zweiten Blattknoten abtrennen, denn dort befindet sich schon eine große Luftwurzel. Lange Luftwurzeln erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Kopfsteckling erfolgreich bewurzelt wird.

🌱 Anleitung: Monstera über Ableger vermehren + Bilder🌱

Da wir dir jedoch auch einen Ableger über den Stammsteckling zeigen möchten, setzen wir nun den Schnitt unter dem obersten Blattknoten.

Schritt 3: Den Stammsteckling abschneiden (Optional)

Da wir uns dazu entschieden haben einen Kopfsteckling mit zwei Blättern zu vermehren, können wir jetzt auch noch einen Stammsteckling vermehren. Hierzu setzen wir erneut zwei Zentimeter unter dem nächsten Blattknoten zum Schnitt an. 

Der Stammsteckling besteht jetzt aus einem Teil des Haupttriebes mit zwei offenen Schnittkanten und einem Blattknoten inklusive eines Blattes. 

Ein Stammsteckling wird vom Trieb der Monstera abgeschnitten, um ihn zu vermehren.

Schritt 4: Die Ableger trocknen lassen

Damit die Schnittstellen nicht fault, kannst du sie optimalerweise mit etwas Holzkohle bestreuen oder als Haushaltsmittel eignet sich Zimt. Trage eine dünne Schicht auf die Schnittstelle auf und lasse sie für ca. 1 Stunde antrocknen bevor du den Ableger ins Wasser oder ein anderes Medium stellst.

Zwei Ableger der Monstera, welche an der Luft abtrocknen

Schritt 5: Die Ableger in Wasser wurzeln lassen

Wir haben uns dazu entschieden unsere Ableger im Wasser bewurzeln zu lassen. Es gibt auch die Möglichkeit, die Ableger in Erde, Perlit oder beim Abmoosen wurzeln zu lassen. Hierfür haben wir weiter unten in diesem Beitrag die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden aufgelistet. 

Am besten eignet sich ein hohes Glasgefäß, damit die Ableger einen guten Halt im Glas finden und du die Wurzelbildung, sowie die Trübheit des Wassers, beobachten kannst. Es ist wichtig, das Wasser regelmäßig zu wechseln. Mindestens einmal die Woche oder früher, sofern das Wasser trüb wird.

Zwei Ableger der Monstera in einem Glas mit Wasser, damit sie wurzeln

Schritt 6: Geduld zeigen

Die Ableger brauchen etwas Zeit, es kann durchaus ein paar Wochen dauern, bis die Ableger erste Wurzeln bilden und sich auf das Leben in der Erde vorbereiten. Die ersten Wurzeln werden weiß und flauschig in Erscheinung treten. Entweder bilden sie sich direkt aus dem Blattknoten heraus, oder sie wachsen aus der bereits vorhanden Luftwurzeln. Nach ca. 5 Wochen sollten sich ausreichend weiße Wurzeln gebildet haben, damit die Ableger bereit sind ihr neues zu Hause einzunehmen.

Zwei Ableger der Monstera, welche in einem Wasserglas wurzeln

Schritt 7: Den verwurzelten Ableger einpflanzen

Nachdem du deine Monstera erfolgreich im Wasser gepflegt hast, kann sie in frische neue Erde eingetopft werden. So ganz über den Berg hat es dein Ableger noch nicht geschafft. Durch den Wechsel in die Blumenerde kann es durchaus sein, dass die ein oder andere Wurzel abstirbt und der Ableger nicht überlebt. Wie bereits erwähnt schaffen es nur ca. ⅔ aller Ableger.

Damit sich deine neue Monstera rundum wohlfühlt, wäre es ratsam sich noch einmal unseren Beitrag zum Umpflanzen einer Monstera durchzulesen. Dort geben wir auch Tipps für die optimale Substrat-Mischung, sodass dein Ableger glücklich und zufrieden in die neue Saison starten kann.

Ein Monstera Steckling mit Luftwurzeln und neuen Bodenwurzeln

Die Pflege in den ersten Wochen nach dem Einpflanzen

Zum Glück ist die Monstera recht anspruchslos und verzeiht dir so einige Pflegefehler. In den Anfangswochen solltest du jedoch ein genaues Auge auf deinen neuen Ableger werfen, da dieser nicht ganz so robust ist.

Gieße den Ableger direkt nach dem Einpflanzen etwas an, damit sich die Erde besser um die Wurzeln setzt. Kontrolliere alle 5 Tage, ob das Substrat trocken ist und etwas Wasser vertragen könnte. Dies bedeutet jedoch nicht, dass du zwangsläufig alle 5 Tage gießen musst. Hier haben wir noch einen Beitrag für dich, wie du den besten Erdmix für deine Monstera herstellst. 

Nach zwei Monaten kannst du beginnen die Erde regelmäßig alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger zu versorgen. Danach kannst du zur gewohnten Pflege übergehen. Auch hierfür haben wir bereits einen Beitrag veröffentlicht, welcher dir das 1 mal 1 der Monsterapflege beibringen soll. 

Wie lange dauert die Vermehrung einer Monstera?

Bei der Dauer beziehen wir uns auf die Zeit, welche ein Ableger braucht um eigenes Wachstum zu zeigen. Pauschal ist die Frage nicht zu beantworten, denn es hängt stark von der Gesundheit des Ablegers und der Vermehrungsmethode ab. Im Idealfall muss man mindestens einen Monat warten bis die Monstera neues Wachstum zeigt. 

Kopfsteckling mit Luftwurzel: Ein Kopfsteckling mit Luftwurzeln ist kann nach bereits 4 Woche ausreichend Wurzeln gebildet haben, um neues Wachstum zu zeigen. 

Stammstecklinge mit Luftwurzel: Bei einem Stammsteckling kann es bis zu 12 Wochen dauern bis die Monstera neues Wachstum zeigt. Der Grund dafür ist, dass der Stammsteckling neu austrieben muss.

Stammsteckling ohne Luftwurzel: Sind kaum Luftwurzeln zu erkennen oder die Monstera hat nur ein schlafendes Auge, verlängert sich die Zeit erneut und es kann bis zu 4 Monate dauern bis die Monstera neues Wachstum zeigt. 

Weitere Möglichkeiten deine Monstera Ableger wurzeln zu lassen

Ein Gefäß gefüllt mit Wasser ist nicht einzige Möglichkeit seine Monstera wurzeln zu lassen. Überraschenderweise eignet sich auch andere Materialien oder generelle Methoden, um einen Ableger vorzubereiten.

Den Ableger in Perlit wurzeln lassen

Perlit ist ein vulkanisches Glas, welches sehr leicht und porös ist. Auch wenn es als Glas bezeichnet wird, erinnert es eher weniger an einen Scherbenhaufen, also keine Sorgen. Perlit ist dazu in der Lage ein Minimum an Feuchtigkeit aufzunehmen und sich um die Wurzeln der Monsterableger zu schmiegen. 

Es reicht aus, wenn der Behälter zu ¼ mit Wasser gefüllt ist, denn durch das Perlit wird das Wasser nach oben gezogen und somit erhalten die Wurzeln eine konstante Feuchtigkeit. Auch der ph-Wert wird durch das Perlit relativ neutral gehalten, was der Monstera zugutekommt. 

Vorteile: 

  • Ausgeglichener Feuchtigkeitsgehalt
  • Keine organischen Stoffe die Infektionen oder Pilze verbreiten
  • Erhöhte Luftzufuhr der Wurzeln 
  • Sehr schonend für das Wurzelwerk

Nachteile: 

  • Die Wurzeln werden verdeckt
  • Wachstum oder Fäulnis ist nur schwer zu erkennen. 

Den Ableger in Blumenerde wurzeln lassen

Du hattest mit Sicherheit schon die ein oder andere Pflanze bei dir zu Hause, welche in der Blumenerde bewurzelt wurde, auch wenn du es nicht wusstest. Viele kommerzielle Gärtnereien lassen die ihre Ableger in der Blumenerde bewurzelt, auch wenn dies nicht die optimale Methode ist. Aber warum?

Wir machen ein Beispiel an der Monstera adansonii. Eigentlich läuft es immer gleich ab. Die Gärtnerei zieht eine Mutterpflanze unter künstlichem oder auch natürlichem Licht groß. Daran ist in erster Linie nichts auszusetzen. Soll die Monstera nun zu einem Zwischenhändler geliefert werden, reicht ein einzelner Haupttrieb nicht aus, da die Pflanze nicht buschig genug ist. Also wird die Monstera, in sagen wir drei Teile geschnitten und jetzt werden die Ableger einfach in die Blumenerde gesteckt, wo sie dann “hoffentlich” wurzeln. 

Das Problem ist, dass die Pflanzen dies nicht immer tun, aber den ersten Monat übersteht der Ableger auch ohne ein funktionierendes Wurzelsystem. Das Resultat ist, dass du eine Monstera adansonii gekauft hast, welche beim Händler schön aussieht, aber Gefahr läuft, dass ⅓ der Pflanze abstirbt, weil der Ableger es nicht schafft in der Blumenerde zu wurzeln. 

Lange Rede, kurzer Sinn. Diese Methode würden wir nicht nutzen, da sie schlicht und einfach zu wenig Vorteile bietet. Trotzdem listen wir nochmal alle Vor- und Nachteile auf. 

Vorteile: 

  • Die Pflanze muss nicht noch einmal umgetopft werden

Nachteile:

  • Fäulnis ist nur schwer zu erkennen
  • Man kann das Wachstum nicht beobachten
  • Schwierig den Feuchtigkeitsgehalt konstant zu halten
  • Erhöhtes Risiko, dass sich keine Wurzeln bilden
  • Erhöhtes Risiko von Infektionen

Den Ableger in Wasser bewurzeln lassen

Unser persönlicher Favorit ist das Bewurzeln eines Ablegers in Wasser. Der abgetrennte Ableger wird in einem Glas mit Wasser gesteckt und soll im Idealfall nach 4 bis 6 Wochen, oder auch abweichend je nach Pflanze, ein neues Wurzelwerk bilden. Das Wasser muss regelmäßig gewechselt werden und am besten steht nur der Blattknoten mit der Wurzeln im Wasser, sodass die Gefahr geringer ist den Ableger aufgrund von Stammfäule zu verlieren. 

Vorteile:

  • In einem Glas kann man die Wurzelbildung beobachten
  • Fäulnis wird schnell erkannt
  • Feuchtigkeitsgehalt ist konstant hoch
  • Keine organischen Stoffe, welche Krankheiten begünstigen
  • Die Wurzeln können unbeschadet aus dem Behälter entnommen werden

Nachteile: 

  • Weniger Sauerstoff durch das Wasser
  • Der Übergang von Wasser in Blumenerde ist für die Pflanze schwieriger

Die Monstera abmoosen

Eine Monstera Vermehren durch Abmoosen hört sich in erster Linie etwas unkonventionell an. Ist es auch, aber das ist eine komplett unterschätzte Methode, um eigene Ableger der Monstera erfolgreich zu kultivieren. 

Beim Abmoosen wird das Ende der Luftwurzeln in eine Folie gepackt und mit Moos befüllt. Wenn das Substrat nun konstant feucht bleibt, werden sich Bodenwurzeln bilden und die Monstera kann in der Folge geschnitten und direkt in die Blumenerde gepflanzt werden. Dadurch, dass sich während der Zeit an der Mutterpflanze bereits Bodenwurzeln gebildet haben, bekommt der Ableger direkt Nährstoffe und kann sich ausreichend mit Wasser versorgen.  

Vorteile: 

  • Geringes Risiko den Ableger zu verlieren
  • Direkte Nährstoff- und Wasserversorgung des Ablegers
  • Wurzeln wachsen schneller nach dem Umtopfen des Ablegers

Nachteile: 

🌱 Anleitung: Monstera über Ableger vermehren + Bilder🌱
  • Funktioniert nur bei älteren Blattknoten, da eine lange Luftwurzel gebraucht wird
  • Bestückt mit Plastiktüten sieht die Mutterpflanze während des Bewurzelns etwas komisch aus