6 SchÀdlinge, welche deiner Monstera schaden
SchĂ€dlinge können unfassbar nervig sein und eine Monstera bietet den idealen Raum fĂŒr die Vermehrung dieser QuĂ€lgeister. Es existieren tausende Arten von SchĂ€dlingen, welche deiner Monstera den Pflanzensaft entziehen und die BlĂ€tter als BrutstĂ€tte nutzen.Â
Es ist sehr wichtig die SchĂ€dlinge auf einer Monstera zu identifizieren, da ein SchĂ€dlingsbefall zu vielen Problemen an der Monstera fĂŒhren kann. Erste Anzeichen eines schwerwiegenden SchĂ€dlingsbefall sind eingerollte BlĂ€tter oder braune Flecken auf den BlĂ€ttern. In diesem Beitrag stellen wir dir eine Auflistung der an SchĂ€dlingsarten bereit, welche sich hĂ€ufig auf der Monstera niederlassen.

Spinnmbilben
Spinnmilben sind sehr kleine SchĂ€dlinge, welche sich sehr gut verstecken können. Mit dem bloĂen Auge sind sie nur schwer zu erkennen, daher sind es meist die Hinterlassenschaften auf dem Blatt der Monstera ein erstes Anzeichen fĂŒr einen Befall.Â
Spinnmilben spannen kleine Netze auf. Am hĂ€ufigsten tun sie dies an leicht gewölbten Stellen der MonsterablĂ€tter. Gut erkennen kannst du Spinnmilben, indem du die BlĂ€tter mit Wasser besprĂŒhst. In der Folge bilden sich Wassertropfen auf den feinen Netzen der Spinnmilben.

Hier unserem Beitrag âMonstera Spinnmilbenâ findest du eine ausfĂŒhrliche Anleitung, wie du die SchĂ€dlinge am effektivsten loswirst.
BlattlÀuse
BlattlĂ€use gehören wie so viele SchĂ€dlinge zu den Pflanzensaugern. Sie stechen mit ihren Saugorganen in das Blattgewebe deiner Monstera und entziehen ihr den Saft. Sie vermehren sich schnell und unbemerkt und können bei einem starken Befall zu Tod einzelner BlĂ€tter fĂŒhren.Â
BlattlĂ€use können bis zu 3 mm groĂ werden und treten in den verschiedensten Farben in Erscheinung. Es gibt grĂŒne, weiĂe, gelbe, rote, braune oder auch schwarze BlattlĂ€use. Bei einem Befall kannst du beim genauerem Hinsehen BlattlĂ€use auf der Ober- sowie Unterseite erkennen.

Hier in unserem Beitrag âMonstera BlattlĂ€useâ findest du besten Tipps, wie du die SchĂ€dlinge am schnellsten loswirst.
SchildlÀuse
SchildlĂ€use sind einer der hĂ€ufigsten SchĂ€dlingsarten, welche die Monstera besiedeln. Die gepanzerten LĂ€use können bis zu 6 mm groĂ werden und gehören damit zu auffĂ€lligsten SchĂ€dlingen. Mit dem bloĂen Auge sind sie recht einfach zu erkennen, da ihr groĂer Schildpanzer viel Platz einnimmt.Â
SchildlĂ€use sind so groĂ, da sie ihre Eier mit unter der Schale transportieren und sie nicht einfach in das Pflanzengewebe ablegen. Farblich sind die SchĂ€dlinge meist dunkelbraun oder schwarz gekennzeichnet.

Hier in unserem Beitrag âMonstera LĂ€useâ findest alle Informationen dazu, wie du die SchĂ€dlinge am effektivsten loswirst.
WolllÀuse
WolllĂ€use sind auch eine Form von SchildlĂ€usen, jedoch haben sie einen wachsartig ĂŒberzogenen Panzer. Diese Wachsschicht ist weiĂ und daher lassen sich WolllĂ€use klar von normale SchildlĂ€usen unterscheiden. Ebenso haben sie viele weiĂe FĂ€den auf ihrem Panzer, welche in Kombination mit ihrem Panzer, wie ein weiĂer WollknĂ€uel aussieht.
Da sie sich auch an dem Blattgewebe der Monstera zu schaffen machen, hinterlassen sie eine Menge an Ausscheidungen. Die Ausscheidung der WolllÀuse besteht aus Glucose, weswegen die OberflÀche der Monstera BlÀtter bei einem Befall meist glÀnzend aussieht.

Thripse
Thripse sind sehr unangenehme SchĂ€dlinge, da sie sich sehr schnell im Raum verteilen und andere Pflanzen gefĂ€hrden. Im Endeffekt sind Thripse sehr kleine Fliegen, welche sich auf den BlĂ€ttern deiner Monstera vermehren. Sie werden bis zu 3 mm groĂ und sind gröĂtenteils gelblich oder schwarz.Â
Einmal geschlĂŒpft verteilen sie sich in den InnenrĂ€umen und nerven auch dich. Die Larven der Thripse ernĂ€hren sich durch das Blattgewebe und verursachen SchĂ€den, welche zu braunen Flecken fĂŒhren können.Â

Hier in unserem Beitrag âMonstera Thripseâ gehen wir sehr ausfĂŒhrlich auf die BekĂ€mpfung der widerspenstigen SchĂ€dlinge ein.
TrauermĂŒcken
TrauermĂŒcken sind fĂŒr einen Laien kaum von Thripsen zu unterscheiden. Aber anders als Thripse, vermehren sich die TrauermĂŒcken hauptsĂ€chlich in der Blumenerde, wo sich von organischen Stoffen ernĂ€hren. Sie vermehren sich sehr schnell und besiedeln in kĂŒrzester Zeit viele weiten Pflanzen.Â
Im ausgewachsenen Zustand treten sie meist als kleine schwarze Fliegen in Erscheinung, wohingegen sich die Larven meist unentdeckt in der Blumenerde entwickeln.
